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Da weiß man genau, was hinterher geleistet wird

Niemand möchte die Katze im Sack kaufen. In unseren Baubeschreibungen werden alle Leistungen bis ins Detail festgelegt und es gibt keine Überraschungen. Hier eine Baubeschreibung als Beispiel.

Beispielhafte Baubeschreibung

Für den Neubau eines Einfamilienhauses

Diese Baubeschreibung ist nur exemplarisch. Üblicherweise wird die Baubeschreibung bis zur eigentlichen Vertragsunterschrift individuell Ihren Wünschen angepasst.

Ausführung für: BVH Daisy und Donald Duck
Stand: 13.13.7777

Baubeschreibung

1. Grundstück

Die speziellen Gegebenheiten Ihres Grundstückes wurden von uns besichtigt. Das Grundstück sowie die dazugehörigen, im Talerweg in 131313 Entenhausen befindlichen Schmutz- und Regenwasserleitungen wurden von uns nivelliert.

Wir sind bei unserer Kalkulation und der folgenden Beschreibung von einer zulässigen Bodenpressung von 200 KN / m² und den Bodenklassen 3 – 5 ausgegangen. Die Höhe des Grundwasserstandes ist nicht bekannt. Sollte eine Wasserhaltung während der Bauzeit notwendig sein, so müsste diese gesondert vergütet werden.

Die zur Errichtung des Gebäudes notwendigen Erdarbeiten auf Basis der vorgenannten Bodeneigenschaften sind im Angebotspreis enthalten.

Der Bauträger übernimmt kein Baugrundrisiko, bietet aber an, vor Vertragsunterschrift ein unabhängiges Baugrundgutachten zu beauftragen um mögliche Unklarheiten vor einem Baubeginn zu klären. Die Kosten hierfür würden ca. 1.000 € betragen. Sollte ein Baugrundgutachten gewünscht sein, wird Ihnen über die notwendigen Arbeiten ein Angebot erstellt.

Die Lage und Tiefe der neu zu verlegenden Regenwasser- und Schmutzwasserleitungen sowie der entsprechenden Kontrollschächte wurden ebenfalls berücksichtigt.

Bauantrag

2. Bauantrag

Die notwendigen Unterlagen für den Bauantrag bzw. die Genehmigungsfreistellung, ggf. notwendige Anträge für Abweichungen oder Befreiungen sowie die statischen Berechnungen und die Nachweise für die Energieeinsparverordnung werden durch unsere Architekten und Ingenieure erledigt sowie sämtliche, damit im Zusammenhang stehende Behördengänge. Von allen diesen Unterlagen bekommen Sie einen Satz für Ihre Hausakte.

Da die Statik zum Angebotszeitpunkt noch nicht komplett vorliegt sind die exakten Stahlmengen nicht bekannt. Aufgrund der großen Stahlmengen und des teilweise täglich variierenden Stahlpreises müssen die Kosten nach Vorlage der Statik gesondert abgerechnet werden.

Im Preis enthalten sind ebenfalls die Schal- und Bewehrungspläne sowie die Detail- und Ausführungsplanungen im Maßstab 1 : 10 – 1 : 50. Die Stahleinbauten in Sohle, Wände und Decken werden vom Statiker abgenommen. Auch von diesen Prüfterminen werden Sie informiert.

Der Bauzeitenplan und die Bauausführungszeichnungen werden vor Baubeginn detailliert von einem unserer Architekten mit Ihnen besprochen. Während der Bauphase werden Ihrem Bauvorhaben ein Architekt und ein Bauleiter zugeteilt. Diese beiden sind jederzeit für Sie ansprechbar. Termine mit Ihrem Bauleiter oder dem begleitenden Projektarchitekten können in Ausnahmen auch außerhalb der Bürozeiten vereinbart werden. Unsere Innenarchitektin begleitet Sie gerne in Sanitär- und Fliesenausstellungen um Sie auch hier optimal zu beraten.

Das Gebäude, Erd- und Dachgeschoss, wird gem. den Vorgaben der Förderrichtlinien der Kreditanstalt für Wiederaufbau Energieeffizienzhaus 55 / 40 ( im folgenden „KFW 55 / 40“ ) ausgelegt.
Die Gebühren der Baugenehmigungsbehörde oder Kosten für Vermessungen sind nicht im Preis enthalten.

Die Vorbereitung der Anträge an die Versorgungsunternehmen und deren Koordination im Bauablauf wird durch unseren Bauleiter für sie erledigt.

Begutachtungen:

Die entsprechenden Berechnungen für die Beantragung der KFW 55 / 40 Fördermittel sind ebenfalls
enthalten, ebenso der vorgeschriebene Blower Door Test und die gesetzlich geforderten Fremd - Güteüberwachungen der eingebauten Materialien. Diese Leistungen werden ebenfalls an einen externen, zugelassenen Wärmeschutzgutachter übergeben.

Nach Abschluss aller Prüfungen durch den Gutachter erhalten Sie die entsprechenden Protokolle und
Prüfnachweise im Original für Ihre Hausakte.

Baustelleneinrichtung

3. Baustelleneinrichtung

Hierzu gehört die Aufstellung von Mobiltoiletten und Gerüsten sowie, falls notwendig, die Stellung eines Kranes.

Die Einrichtung und Versorgung mit Bauwasser und Baustrom bis zur Inbetriebnahme der hauseigenen
Anlage ist ebenfalls im Preis enthalten.

Der Bauträger stellt ebenfalls eine Baustraße her. Die Baustraße wird im Bereich der späteren Zufahrt bis vor das spätere Carport / die spätere Garage angelegt. Die zurzeit im Angebot berücksichtigte und in den
Plänen dargestellte Fläche beträgt 70,00 m². Dazu wird der Bereich der Zufahrt ca. 45 cm stark ausgekoffert. Sollten es die Bodenverhältnisse erfordern wird auf unsere Kosten eine GEO – Textileinlage
( ca. 600 gr / m² ) aufgebracht, auf die dann in einer Schichtstärke von ca. 35 cm ein Schotterplanum, Schottergüte ( 0 / 45 ) eingebaut und verdichtet wird.

Im Bereich der geplanten Terrassen werden die Flächen mit vorgenannter Schotterqualität in der Schichtstärke 20 cm aufgebaut und verdichtet. Die zurzeit im Angebot berücksichtigte und in den Plänen dargestellte Fläche beträgt 30,00 m².

Die Beschilderung und Absicherung der Baustelle innerhalb der gesetzlichen Erfordernisse sind im Preis enthalten.

Erdarbeiten

4. Erdarbeiten

Abschieben des Mutterbodens in den Bereichen des geplanten Baukörpers sowie der Zuwegung, soweit vorhanden, in ca. 25 cm Stärke und seitliche Lagerung auf dem Grundstück. Das Bodenmaterial wird nach Beendigung der Bauarbeiten nach Wunsch der Bauherren auf dem Grundstück einplaniert. Übrige Bodenmengen werden auf Kosten des Bauträgers abgefahren. Sollte mehr Mutterboden abgeschoben werden müssen, so ist dieses gesondert zu vergüten, ggf. muss eine Schotterauffüllung erfolgen, die ebenfalls gesondert vergütet werden müsste.

Weiterhin Aushub des Bodens für Keller ( sofern vorhanden ), Fundamente, Regen- und Schmutzwasserschächte. Der Bodenaushub ist nicht geeignet zum Verfüllen des Baukörpers bzw. der Kanalgräben. Im Preis enthalten sind daher die Abfuhr des Bodenaushubes und die Lieferung und der Einbau von geeignetem Füllmaterial. Füllsand im Bereich von Leitungen und Füllkies im restlichen Bereich. Diese Materialien sind verdichtungsfähig und sacken nicht nach.

Entwässerung

5. Entwässerung

Das Nivellement des Grundstückes und der Kanäle hat ergeben, dass das Erd- und Dachgeschoss natürlich entwässert werden kann.

Die Schmutzwasser - Übergabeschächte zur öffentlichen Verkehrsfläche werden aus Betonfertigteilen mit den entsprechenden Gerinnen, Steigstufen, konischen Schachtabschlüssen und Abdeckungen komplett erstellt.
Die Regenwasser - Übergabeschächte zur öffentlichen Verkehrsfläche werden aus Betonfertigteilen mit den entsprechenden Gerinnen, Steigstufen, konischen Schachtabschlüssen und Abdeckungen komplett erstellt.
Generell behält es sich der Bauträger vor, je nach örtlicher Situation, Schmutz- und Regenwasser über einen sog. DUO Druckschacht zu entwässern. Diese Ausführung löst keine Minderkosten aus und stellt nur eine technische Lösungsmöglichkeit bzw. Variante von Entwässerungssituationen dar.

Leitungen außerhalb des Hauses werden aus PVC – Rohren erstellt. Der Anschluss der neu verlegten Leitungen an die entsprechenden Anschlüsse ( Stutzen ) der vorhandenen Straßenkanäle ist enthalten.

Die Dichtigkeit der Kanäle und Leitungen wird auf Kosten des Bauträgers von einem unabhängigen und zugelassenen Prüfingenieur überprüft. Die Prüfprotokolle und Nachweise für die genehmigenden Behörden werden Ihnen nach erfolgter Prüfung überreicht. Eine Folgeprüfung ist dann erst wieder nach 20 Jahren notwendig.

Fundamente und Gründung

6. Fundamente und Gründung

Die Fundamente des Hauses werden frostfrei auf eine Filterkiessauberkeitsschicht gegründet.
Querschnitte der Fundamente und der Sohlplatte erfolgen gem. statischer Berechnung.

Die Mindestqualität des Betons ist C25/30. Die Sohlplatte d = 25 cm wird als Plattengründung in wasserundurchlässigem Beton ausgeführt. Zu der normalen Bewehrung der Sohle wird eine zusätzliche, rissverhindernde Bewehrung ausgeführt.

Die Kellergeschossaußenwände werden in wasserundurchlässigem Beton, Ortbetonkern d = 25 cm, ausgeführt. Zu der normalen Bewehrung der Kelleraußenwände wird eine zusätzliche, rissverhindernde Bewehrung ausgeführt.

Als kapillarbrechende Schichten werden unter der Sohlplatte eine Filterkiesschicht und eine PE – Folie eingebaut.

Oberseitig wird die erdberührende Sohlplatte vollflächig mit einer bituminösen Schweißbahn versehen. Dieses verhindert, dass später Wasserdampf aus der Konstruktion in den Unterbau eindringen kann.

Die äußere Abdichtung der Sohlplatte wird je nach Witterung wie folgt ausgeführt: An trockenen Tagen und Tagen ohne Frostgefahr, Abspachtelung der Sohlplattenkante und Kelleraußenwand bis zur 1. Steinschicht des EG mit einem mineralischen Dichtmaterial, Schomburg Aquafin DIC, in längeren Schlechtwetterperioden und Tagen mit Frostgefahr bzw. Frost Abschweißung dieser Bereiche mit einer bituminösen, zugelassenen Schweißbahn.

Der oberirdische Sockel des Erdgeschosses wird mit einer Perimeterplatte mind. D = 8 cm verkleidet und gedämmt.

In die umlaufenden Fundamente wird ein Edelstahl - Fundamenterder eingebaut. Eine Anschlussfahne von 1 m Länge wird im Bereich des Elektro – Hausanschlusses an die Potentialausgleichsschiene der hausinternen Installation angeschlossen. Alle Sanitärobjekte im Haus werden über die Potentialausgleichsschiene verbunden und geerdet.

Carport:

Die Fundamente des Carports werden frostfrei auf eine Sauberkeitsschicht gegründet. Querschnitte der Fundamente erfolgen gem. statischer Berechnung. Die Mindestqualität des Betons ist C20/25.

Alternativ Garage:

Die Fundamente der Garage werden frostfrei auf eine Sauberkeitsschicht gegründet. Querschnitte der Fundamente und der Sohlplatte erfolgen gem. statischer Berechnung. Die Mindestqualität des Betons ist C20/25.

In die Sohlplatte der Garage wird im Einfahrts- und Türbereich eine Edelstahlwinkelschiene als Anfahrschutz der Sohlplattenkante eingelegt. Die Edelstahlschiene wird dabei im Bereich der hinteren Torlaibung eingebaut, das Fundament um ca. 12 cm heruntergesetzt, so dass in den Laibungsbereich hereingepflastert werden kann. Die Sohlplatte der Garage wird mit einem Flügelglätter abgerieben.

Keller

7. Keller

Die lichte Raumhöhe beträgt ca. 2,30 m.

Die Außenwände bestehen aus unverputztem Sichtbeton.

Die Kellerinnenwände werden aus Kalksandsteinen mit Fugenglattstrich gemauert.

Die Kellerfenster erhalten einen Kellerlichtschacht und eine Verglasung mit Isolierglas.

Durch die zusätzliche äußere Abdichtung gegen drückendes Wasser sind die Kellerwände auch dampfdicht.

Trotz aller Abdichtungssysteme kommt es an Sommertagen mit hoher Luftfeuchte zu Taufeuchteausfall in Kellerräumen. Ein trockener Keller ist daher nur durch den dauerhaften Einsatz eines Luftentfeuchters zu gewährleisten.

Alle Kelleraußenwände werden mit einer Perimeterdämmung D = 8 cm WLG 035 gedämmt.

Sollten Sie Sonderwünsche zur weiteren Kellerausgestaltung bzw. Ausstattung haben, sprechen Sie uns bitte einfach an.

Decken

8. Decken

z. B. zweigeschossige Bauweise:

Alle Decken im Haus, inkl. der Decke über dem DG, werden grundsätzlich als Stahlbeton Filigranplatten - Decken gemäß statischer Berechnung erstellt. Die Stoßkanten der Filigranplattendecken werden tapezierfähig verspachtelt.

Bei Einfamilienwohnhäusern gibt es keinerlei Schallschutzvorschriften. Sicherlich wird Ihnen der Schallschutz trotzdem wichtig sein. Daher wird auf die Betondecke des Erdgeschosses oberseitig
neben einer Polystyrol Dämmplatte PS 20 auch eine Trittschalldämmplatte 20 / 22 eingebaut auf die dann ein schwimmend verlegter Estrich mit Randdämmstreifen eingebaut wird. So wird ein unnötiger Schallübergang über Wände und Decken vermieden.

Im Bereich von aufgehenden Metallständerwerkwänden werden Filzstreifen gem. Herstellervorschrift unter die Anschluss – C – Profile gelegt.

Außen- und Innenwände

9. Außen- und Innenwände

Die lichte Raumhöhe im EG beträgt ca. 2,51 m und im DG ca. 2,51 m Da die Wärmebedarfsrechnung zum Angebotszeitpunkt noch nicht vollständig vorliegt und somit die Stärke des Estrichs noch leicht variieren kann, sind hier Toleranzen von 2 -3 cm nach oben und unten möglich.

Außenwände

Für die Außenwände wird ein Porenbetonmauerwerk verwendet, Lamdawert 0,10, bzw. gem. Berechnung der Energieeinsparverordnung und des Förderprogrammes der Kreditanstalt für Wiederaufbau Energieeffizienzhaus 55 / 40 ( im Folgenden KFW 55 / 40 ) bzw. gem. Statik. Die Stärke von ca. 17,5 cm richtet sich nach den Berechnungen der statischen Erfordernisse. Der Außenputz besteht aus einem mineralischem Wärmedämmverbundsystem ( diffusionsoffen ) mit 2-lagigem Putzaufbau, Kratz- oder Reibeputzstruktur, Körnung bzw. Putzstruktur 3 – 5 nach Wahl des Auftraggebers. Die Ausführung der Fenster- und Türlaibungen erfolgt als Glattputz.

Farbauswahl im freigegebenen Farbbereich gem. Herstellerrichtlinien erfolgt nach Angaben der Bauherren ohne Aufpreise. Die entsprechende, anliegende 3D-Gebäudevisualisierung dient nur der Veranschaulichung. Die Farben können gerne auch geändert werden.

Die Stärke des Wärmedämmverbundsystems richtet sich nach den Berechnungen der Energieeinsparverordnung ( ENEV ) bzw. nach den Vorgaben der KFW im Rahmen des Förderungsprogrammes Energieeffizienzhaus 55 / 40. Die Mindeststärke beträgt 18 cm in WLG 035 sofern die vorgenannten Berechnungen einen geringeren Wert aufweisen sollten. Sollten die Berechnung eine größere Dämmstärke fordern wird diese selbstverständlich erfüllt.

Der Innenputz wird als Gipsputz bzw. als Kalkzementputz in den Sanitärbereichen ausgeführt.

Der Außenputz ist eingefärbt. Ein zusätzlicher, fungizid eingestellter Egalisierungsanstrich, ist ebenfalls im Preis enthalten. Ein Egalisierungsanstrich schützt Ihr Haus vor Veralgung.

Der Sockel erhält einen abgesetzten Sockelputz auf Perimeterdämmplatten d = 8 cm
( geschlossenporiges Material ) WLG 035, die Einbettung der Perimeterplatten erfolgt vollflächig in Flexylkleber ( untere Systemsperre, vollständig Feuchtigkeitsunempfindlich ). Der untere Perimeteranschluss ist gem. Herstellervorschrift angeschrägt, das Armierungsgewebe ist bis auf die Fundamente geführt. Den oberen Abschluss des Sockelsystems bildet die untere Profilabschlussschiene der aufgehenden Wandflächen ( Sockelabschlussleiste ) mit Tropfkantenprofil.

Innenwände

Die tragenden Innenwände des EG werden in Kalksandstein gem. der statischen Erfordernisse errichtet. Die nicht tragenden Wände des EG ebenfalls, wobei für sämtliche Wände des EG eine Kimmschicht ( unterste Steinschicht ) aus Porenbeton angelegt wird. Die Wände des Dachgeschosses werden aus Metallständerwerk mit Dämmeinlage und beidseitiger, doppelter Gipskartonbeplankung erstellt, wobei ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass das bewertete Schalldämmmaß einer gemauerten Leichtbauwand ausgeführt wird. Die Herstellervorschriften der Fa. ISOVER werden komplett erfüllt. Im Sanitärbereich erfolgt die Beplankung zusätzlich mit Feuchtraumplatten.

Alternativ Garage:

Die Garagenaußenwände werden aus Kalksandstein d = 17,5 cm mit Fugenglattstrich erstellt. Außenseitig wird das Mauerwerk mit einem 2-lagigem Unter- und Oberputz, passend zum Putz des Wohnhauses, versehen. Die Sockelausführung erfolgt mit Putzabschlussschiene und einem wasserfesten Sockelputz.

Dachkonstruktion

10. Dachkonstruktion

Steildach Wohnhaus:

Die Ausführung des Dachstuhles erfolgt mit trockenem Konstruktionsvollholz, Schnittklasse S gem. DIN 4074.
Die Dimensionierung erfolgt gem. den statischen Erfordernissen.

Die Konstruktion erfolgt als Pfettendach beim Haupthaus. Dachneigung z. B. 25 °. Holzimprägnierung gem. DIN, Sparren 8 – 10 cm breit, sichtbare Fläche gehobelt und gefast. Sichtbare Holzteile mit Farbe nach Wahl des Auftraggebers 2 – 3-mal gestrichen. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass unabhängig von der sonstigen, 5-jährigen Garantie des Hauses auf sämtliche Holzanstriche, durch gesetzliche Bestimmungen nur eine Gewährleistung von 2 Jahren möglich ist.

Die Eindeckung der Dachfläche erfolgt mit Tondachsteinen, Magnumpfanne von Creaton, glatte Oberfläche, engobiert oder Rubinpfanne von Braas, glatte Oberfläche, engobiert, Farbe nach Wahl, antrazith, oder örtlichen Vorschriften, auf Lattung und Konterlattung 3 / 5 mit dampfdiffusionsoffener Unterspannbahn, Fabrikat Delta Maxx der Firma Dörken oder gleichwertigem Material.

Im Falle von anthrazit oder schwarzer Dacheindeckung werden die Anschnitte der Dachpfannen örtlich mit einer Kaltengobe nachgestrichen, so dass keinerlei rote Schnittkanten zu sehen sind.

Die Dachbe- und -entlüftung erfolgt über ein Braas AERO – First bzw. Traufenlüfterelement mit Schutz gegen Vogeleinflug. Weiterhin wird zur Überleitung der nicht UV-beständigen Unterspannbahn ein Traufeneinhangblech eingebaut.

Überstand
Giebelpfannen und Traufen, Farbton wie Dachfläche, ca. 60 cm Überstand nach Eindecklänge bzw. Rinneneinhangtiefe der Dachpfanne variierend um ca. 4 cm mehr oder weniger.

Schalung
Fichtenprofilbretter auf den Sparren mit Holzschutzfarbe, Farbe nach Wahl 2 – 3-mal gestrichen.

Dachentwässerung
Dachrinnen, Kehlen und Fallrohre aus Titanzinkblech.

Dachflächenfenster
Im Bereich des Treppenhauses wird im DG ein Velux Dachflächenfenster Größe S08, Qualität Everfinish mit 5 Star Verglasung eingebaut. Ein BDX Dämmrahmen gehört ebenfalls zur Ausstattung. Öffnungsart GGU oder GPU nach Wunsch des Auftraggebers.

Schornstein
Der Schornstein wird mit Echtschieferplatten verkleidet. Preisgleich kann eine Verkleidung mit Titanzinkblech gewählt werden.

Balkon
Der Balkon wird oberseitig gedämmt, mit einer Folienabdichtung abgeklebt und mit Betonplatten belegt. Die Brüstungen erhalten oberer Abdeckungen aus Titanzinkblech und soweit dargestellt Edelstahlgeländer.

Flachdach Wohnhaus:

Die Flachdacheindeckung erfolgt als Foliendach auf Gefälledämmung mit umlaufender Zink-Attikaabdeckung, Randbohle und allen notwendigen Verbundblechen und Überleitblechen.
Kostenneutral kann eine Folie zur Dachbegrünung eingebaut werden. Die Dachbegrünung als solches ist nicht mit angeboten und kann bauseits von einem Gärtner ausgeführt werden (günstiger als durch den Dachdecker). Statisch berücksichtigt würde eine extensive Begrünung mit Pflanzsubstrat und an das Haus angrenzende Kiesstreifen.

Alternativ Flachdach Garage:

Die Flachdacheindeckung erfolgt als Foliendach auf im Gefälle verlegter Betondecke mit umlaufender Zink-Attikaabdeckung, Randbohle und allen notwendigen Verbundblechen und Überleitblechen.

Die Ableitung des Wassers erfolgt über außenliegende Zinkrinnen mit Überlauffunktion.
Der Anschlussbereich Garagendecke zum Mauerwerk wird mit einer umlaufenden Schieferverkleidung, einreihig unter der Zinkattika verkleidet.

Extras:

Gegen Aufpreis kann eine Folie zur Dachbegrünung eingebaut werden. Die Dachbegrünung als solches ist nicht mit angeboten und kann bauseits von einem Gärtner ausgeführt werden (günstiger als durch den Dachdecker). Statisch berücksichtigt würde eine extensive Begrünung mit Pflanzsubstrat und an das Haus angrenzende Kiesstreifen.

Heizungsanlage

11. Heizungsanlage

Im Bereich der Haustechnik gibt es heute eine Vielzahl möglicher Anlagen, die zum Teil parallel, zum Teil kombiniert eingebaut werden können. Was im Einzelnen für Sie sinnvoll ist kann von Vorgaben des Grundstückes, von Fördermöglichkeiten der KFW oder der BaFa bzw. von Ihren Wünschen abhängig sein. So soll hier keine pauschale Aussage getroffen werden, die ideale Einzellösung ist gemeinsam zu besprechen und festzulegen. Die nachfolgenden Beispiele zeigen nur einige Möglichkeiten.

Ggf. Luft/Wasser-Wärmepumpe
Inverter Luft/Wasser-Wärmepumpen z. B. von Stiebel Eltron gemäß Wärmebedarfsberechnung. Das Außengerät der Luftwärmepumpe wird im Abstand von bis zu 3,00 m außerhalb der äußeren Fassadenflächen 30 cm über späterem, fertigen Gelände aufgestellt. Im Winter muss daher bei Schneehöhen über 30 cm der Auftraggeber Sorge tragen, dass der Schnee im Bereich des Außenmodules geräumt wird. Sollte das Außengerät weiter vom Haus entfernt aufgestellt werden, was durchaus sinnvoll sein kann, so wird jeder zusätzliche Meter an Distanz mit einem Verrechnungspreis abgerechnet.
Das Innenmodul wird im Hausanschlussraum an der Wand aufgehängt.

Ggf. Erdwärmepumpe
Viessmann Vitocal 300 Sole / Wasserwärmepumpe. Nennleistung gem. noch zu erstellender Wärmebedarfsberechnung ohne Erdwärmesonde.

Da die Kosten der Erdwärmesonde von verschiedenen Rahmenbedingungen wie zum Beispiel Transmissionswärmeverluste des Hauses, Untergrundbeschaffenheit und behördlichen Auflagen abhängt, kann ein verbindliches Angebot zur Erdwärmesonde erst nach Beauftragung erfolgen, da für die Klärung offener Fragen erhebliche, kostenpflichtige Fremdleistungen in Form von Bauantrag / Genehmigung, Energieausweis, geologische Gutachten etc. zu erbringen sind.

Zum Vertragsabschluss wird daher eine Kostenschätzung vorgenommen. Die entsprechenden Einheitspreise zu den möglichen, notwendigen Bohrleistungen werden vorab mitgeteilt, so dass eine transparente, ehrliche Preisfindung gewährleistet ist.
Die Erdwärmepumpe wird im Hausanschlussraum aufgestellt.

Ggf. Solaranlage Heizung
Im Angebot berücksichtigt sind derzeit z. B. 4 Stück Cosmo Solar Flachkollektoren und ein bivalenter Wasserspeicher mit 600,00 Liter Speicherinhalt zur Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung. Sollten die Berechnungen der ENEV oder der KfW eine andere Anzahl an Kollektoren fordern, so sind Mehr- oder Mindermengen gesondert zu vergüten. Alle Leitungen zum/vom Dach inkl. Pumpstation, Wärmeträgermedium Temperatur Differenz Regelung und Brauchwassermischer sind eingerechnet. Der Speicher wird ebenfalls im Technik-Raum untergebracht.
Unter dem Speicher und der Heiztherme wird eine Leckagewanne installiert.

Ggf. Holzpelletheizung
z.B. von Fröhling, Leistung gem. Wärmeschutzgutachten, inkl. Brennwertwärmetauscher, inkl. Wasserpufferspeicher gem. Vorgabe BaFa 1.000 L und Brauchwasserspeicher 300 L sowie Pelletbunker und Wanddurchgänge Saugrohre inkl. Schornstein.

Ggf. Lüftungsanlage
Lieferung und Einbau von einem Zentral-Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung z. B. von Helios, mit Zuluft für die zu versorgenden Räume Raum 1, Raum 2, Raum 3 im EG sowie Raum 1, Raum 2, Raum 3 im DG und einer Abluftabsaugung für die Räume Küche, HWR und WC im EG und den Bädern im DG. Die Dimensionierung der Zu- und Abluftauslässe erfolgt gemäß den Berechnungen des Herstellers. Die Lüftungsanlage wird auf dem Spitzboden installiert, Zu- und Abluftöffnungen werden in die jeweiligen Giebelseiten integriert.

Schornstein
Schiedel, Plewa Isomit oder Wienerberger, Querschnitt im Lichten 14 – 18 cm nach Wahl des Auftraggebers bzw. nach Vorgabe der Heizquelle bzw. des Schornsteinfegers, Schornsteinkopf verschiefert mit oberer Abdeckplatte gegen Regeneinschlag, inkl. aller notwendigen Reinigungsöffnungen und Klappen.
Die Koordination mit dem Schornsteinfeger und Berechnung der Schornsteinanlage übernimmt der Bauträger.

Klimatisierung
Lieferung und Einbau von 3 Klimageräten z. B. Remko WLT – S, Standort Raum1, Raum 2, Raum 3 Einzelleistung bis 1,8 KW, einzeln abgesichert und mit Kondensatleitungen angeschlossen. Verdampfer mit 8,1 KW als Außeneinheit auf dem Dach der Garage, inkl. aller gedämmten Kühlmittelleitungen.

Fußbodenheizung
Warmwasserfußbodenheizung im Bereich Wohnen, Kochen, Essen sowie im Bad, gesteuert durch Raumthermostate ( in das Gira – Schaltersystem integriert ) mit elektrischen Stellmotorantrieben in den Etagenheizungsverteilern.

Heizkörper
Konvektionsplattenheizkörper mit Thermostatventilen in den übrigen Räumen.

Leitungen
Unicor – Kunststoffverbundrohr, gedämmt, oder gleichwertig

Elektroinstallation

12. Elektroinstallation

Hauptzuleitung
vom Anschluss des Stromversorgers bis zum Zählerkasten
Hauptpotentialausgleich inkl. Anschluss an Fundamenterder
Unterverteilung 3 – reihig mit 2 Fehlerstromschutzschaltern 40 / 0,03A, 24 Automaten B 16A, 2 Neozedblocks 3 x 63 A und Klingeltrafo.

Leitungen
unter Putz sonst in Schutzverrohrung, Lehrrohrverrohrung innerhalb der Betondecken.

Außerdem:

Wohnzimmer
1 Wechselschaltung mit 2 Deckenlichtschaltern
1 Schalter zur Schaltung der Außenbeleuchtung
1 Schalter zur Schaltung der Außensteckdose
2 Doppelsteckdosen
2 Einzelsteckdosen
1 Steckdose unter einem der Lichtschalter

Esszimmer
1 Lichtschalter
2 Einzelsteckdosen
1 Steckdose unter dem Lichtschalter

Schlafzimmer
1 Wechselschalter, 1 Schalter an der Tür, 1 weiterer Schalter im Bereich des Bettes
2 Doppelsteckdosen
1 Steckdose unter dem Lichtschalter an der Tür

Flur
1 Tasterschalter zur Schaltung der Flurbeleuchtung EG / DG
1 Taster vor jeder Zimmertür
1 Lichtschalter zur Steuerung der Außenbeleuchtung

EG / DG
1 Taster vor jeder Zimmertür
1 Lichtschalter zur Steuerung der Außenbeleuchtung
1 Steckdose

Kind 1, 2, 3 jeweils
1 Lichtschalter
2 Doppelsteckdosen
1 Steckdose unter dem Lichtschalter

Gästezimmer
1 Lichtschalter
2 Doppelsteckdosen
1 Steckdose unter dem Lichtschalter

Arbeitszimmer
1 Lichtschalter
2 Doppelsteckdosen
1 Steckdose unter dem Lichtschalter

Gäste-WC
1 Lichtschalter
1 Einzelsteckdose
1 Steckdose unter dem Lichtschalter

Küche
1 Lichtschalter
2 Einzelsteckdosen
4 Doppelsteckdosen
1 Steckdose unter dem Lichtschalter
1 Anschluss für die Spülmaschine
1 Anschluss für den Elektroherd
1 Anschluss für die Dunstabzugshaube

Bad
1 Lichtschalter
2 Einzelsteckdosen
1 Steckdose unter dem Lichtschalter

Terrasse
2 Einzelsteckdosen, abschaltbar

HWR, HA, Waschen
1 Lichtschalter
1 Steckdose unter dem Lichtschalter
1 Anschluss für Waschmaschine
1 Anschluss für Trockner
1 Anschluss für Heizung

Spitzboden
1 Lichtschalter
1 Einzelsteckdose

Carport
1 Lichtschalter
1 Steckdose unter dem Lichtschalter
1 Einzelsteckdose

alternativ Garage
1 Lichtschalter
1 Steckdose unter dem Lichtschalter
1 Einzelsteckdose
1 Anschluss für elektrischen Torantrieb

Kellerräume jeweils
1 Lichtschalter
1 Steckdose unter dem Lichtschalter
2 Einzelsteckdosen

Kosten für zusätzliche Installationen:

1 Steckdose
auf Anfrage bzw. gemäß aktueller Preisliste

1 Telefonanschluss
auf Anfrage bzw. gemäß aktueller Preisliste

1 Antenne
auf Anfrage bzw. gemäß aktueller Preisliste

1 EDV CAT 7 Anschluss
auf Anfrage bzw. gemäß aktueller Preisliste

 

Deckenlichtauslässe
1 Anschlussstelle je Raum
Im Wohnzimmer 2. Anschlussstelle nach Bedarf
Im Bad 2. Anschlussstelle als Wandauslass
2 Anschlussstelle im Bereich der Terrasse
2 Anschlussstelle im Bereich der Haustür
1 Anschlussstelle im Spitzboden
1 Anschlussstelle in der Garage
1 Anschlussstelle im Carport

Klingelanlage
Klingelanlage mit Taster in Edelstahl und Namensgravur sowie Klingeltrafo und Gong.

Fernsehen, Radio
2 Anschlüsse, vorbereitet als Sattelitenanschluss

Telefon
2 Anschlüsse - Leerrohr unter Putz

Schalter und Steckdosenprogramm
Wohnräume: GIRA E 55 Standard oder gleichwertig
Keller, Außenräume: GIRA Feuchtraumprogramm

Extras:

1 Gartenkabel zur Gartenbeleuchtung L = 20 m zur späteren Verlegung, Schaltung mit Auskontrollschaltung.
1 Gartenkabel zur späteren Stromversorgung des Carports L = 10 m , 5 adrig.

Sanitärinstallation

13. Sanitärinstallation

Rohre im Gebäude

Abwasser
-Fallrohre: schallisolierte HAT – Rohre ( Fria – Phon )
-Anschlüsse: HAT – Rohre

Warmwasser
isoliertes Unicor Verbundrohr.
Zapfstellen: Küche, Bad, WC, HWR

Kaltwasser
isoliertes Unicor Verbundrohr.
Zapfstellen: Küche, Bad, WC, HWR
1 Außenzapfstelle, frostsicher, wenn erforderlich Druckminderer; einschl. Schmutzfilter.

Generell gilt, dass, wenn die nachfolgend beschriebenen Objekte durch Objekte anderer Hersteller ersetzt werden sollen, als Verrechnungspreis der Herstellerlistenpreis des jeweiligen Herstellers ( gem. der jeweils zum Angebotszeitraum aktuell geltenden Preisliste ) als Verrechnungsansatz gilt. Unbenommen davon können andere Objekte Mehrkosten in der Montage erzeugen.

Phillipe Starck ( als Beispiel ):

Objekte

Objektfarbe
weiß, Duravit, Phillipe Starck 3.

Armaturen
Einhandbedienung Hansgrohe Talis S.

Allgemein
Die beschriebenen Firmenprodukte können durch gleichwertige Produkte, auch anderer Firmen, ersetzt werden.

Dusche
Duschwanne 90 x 90 x 6,5, Kaldewei oder bodengleich gefliest. Im Bereich der bodengleichen Verfliesungen sind andere Größen auf Anfrage preisneutral möglich, lediglich Aufpreise im Fliesenbereich würden ggf. berechnet. Thermostat Brausebatterie auf Putz, Wandstange und Handbrause, Brauseschlauch Akaflex mit Knickschutz.

Badewanne
z. B. Badewanne Ottofond Cubic 180 x 80 cm, weiß, mit Styropor Wannenträger
Einhebel – Mischbatterie unter Putz mit Wanneneinlauf über den Überlauf und Brauseschlauch. (Materialverrechnungspreis inkl. MwSt. 845,00 €)

WC-Anlage
Wandhängende Tiefspül – WC als Vorwandinstallation, Mod. Duravit Phillipe Starck 3 im Gäste WC und im Bad DG. (Materialverrechnungspreis inkl. MwSt. je 220,00 €)

Waschbecken
1 x Waschtisch, 65 / 50 cm, Duravit Phillipe Starck 3 im Bad DG, 1 x Waschtisch 48 / 45, im Gäste – WC mit Hansgrohe Talis S Einlochbatterien, Eckventilen und Geruchsverschlüssen. (Materialverrechnungspreis inkl. MwSt. 430,00 €)

Bidet
Im Badezimmer DG erfolgt der Einbau eines Phillipe Starck Bidet mit Einlochbatterie, und Eckventilen. (Materialverrechnungspreis inkl. MwSt. 295,00 €)

Urinal
Im Gäste WC erfolgt der Einbau eines Phillipe Starck Urinal ohne Deckel. (Materialverrechnungspreis inkl. MwSt. 176,00 €)

Putzarbeiten

14. Putzarbeiten

Außenwände
Kratzputz, Körnung 3 – 5 mm, Farbe nach Wahl im Helltonbereich, sonst siehe Außenmauerwerk.

Außensockel
Wasserfester Sockelglattputz auf Perimeterdämmplatten, Farbe nach Wahl.

Innenwände
Gipsputz bzw. Kalkzementputz in den Sanitärbereichen in der Putzqualität Q2 für geglättete oder
gefilzte Putze, zum Tapezieren mit Rauhfaser, Körnung RM oder RG geeignet.

Dachgeschoss
Gemauerte Wände, Giebel ohne Spitzboden geputzt,
Wände sofern vorhanden bzw. Dachschrägen gespachtelt.

Betondecken
Deckenfugen tapezierfähig gespachtelt.

Verkleidungen

15. Verkleidungen

Vorwand-Installation
Gipskartonverkleidungen auf Installationsgestellen mit Feuchtraumplatten nicht verspachtelt.
Kehlbalken und Gipskartonplatten unter / an Lattenrost. In Feuchträumen mit

Dachschrägen
Feuchtraumplatten, tapezierfähig verspachtelt.

Isolierung
Mineralwoll-Isolierung in Sparrenfeldern mind. d = 24 cm und in der Kehlbalkenlage

Dacheinschubtreppe
isoliert.

Eine Dämmung des Spitzbodens erfolgt nicht.

Fliesenarbeiten

16. Fliesenarbeiten

Wandplatten
Nur an gemauerten Wänden, nicht an Dachschrägen Reiner Fliesenpreis €/m² 20,00 inkl. MwSt..

Bäder
umlaufend 1,2 m hoch, Format bis 30 / 45, Im Bereich der

Dusche
2 m hoch verfliest. Verlegung regelrechter Verband.

WC
umlaufend 1,2 m hoch, Format bis 30 / 45. Verlegung regelrechter Verband.

Küche
Fliesenspiegel 3 m².

Bodenfliesen
Reiner Fliesenpreis €/m² 25,00 inkl. MwSt..
Platten auf schwimmenden Estrich verlegt.

z. B. Diele, Kochen, Bad, WC, Flur, HWR

Formate
bis 30 / 60, Verlegung : wilder Verband

Selbstverständlich können auf Anfrage ggf. aufpreispflichtig auch andere Fliesenformate bzw. Verlegearten verlegt werden.
Generell gilt als Fliesenverrechnungspreis der Herstellerlistenpreis des jeweiligen Herstellers ( gem. der jeweils zum Angebotszeitraum aktuell geltenden Preisliste ).

Fensterbänke

17. Fensterbänke

Innen
Carrara – Micro – Marmor oder gleichwertig, 2 cm stark.

Außen
Aluminium Bänke eloxiert oder Pulverbeschichtet, Farbe nach Bemusterung. Bei den bodentiefen Terrassentüren des EG Granit –Natursteinbänke nach Wahl oder gleichwertig, 2 cm stark.

18. Fenster

Wohngeschosse Kömmerling, Veka oder Rehau Profil, 5-Kammerprofil, außen weiß und innen weiß. Die Auswahl des Profils legt der Bauträger fest. Bodentiefe Fenster im Dachgeschoss werden mit Brüstungsriegeln und feststehender unterer Verglasung in Verbundsicherheitsglas gem. DIN ausgeführt. Wahlweise können die bodentiefen Fenster des DG Edelstahlgeländer erhalten.

Alle Fenster im Haus erhalten mindestens 2 Pilzkopfverriegelungen!

Beschläge
Einflüglige Fenster: Dreh – Kipp – Beschlag
Zweiflüglige Fenster: Dreh – Kipp – Beschlag und ein Drehbeschlag oder Stulpflügel je nach Wahl des Auftraggebers

Fenstertüren
ein Dreh – Kipp – Beschlag

Fensterflügel
2 flg., 1 Dreh – Kipp- und 1 Drehbeschlag wahlweise Stulpflügel

Verglasung
die Ausführung der Verglasung erfolgt gem. den Förderrichtlinien der ENEV bzw. gem. den Vorgaben der Kreditanstalt für Wiederaufbau, Energieeffizienzhaus 55, mind. jedoch 3-fach mit warmer Kante.

Extras:

Sprossen
Die Fenster erhalten Fenstersprossen gem. der Darstellung in der Visualisierung,
wobei zu beachten ist, dass aus energetischen Gründen auf einen scheibentrennen den Aluminiumabstandshalter verzichtet werden muss. ( siehe auch hierzu Muster in der Ausstellung ).

Rollläden
Alle Fenster bis auf die Dachflächenfenster und Fenster mit Schrägen erhalten Rollläden mit hochgedämmten Rolllädenkästen mit Dämmkeil, Hersteller Prix, oder gleichwertig und gedämmten Gurtrollergehäusen. Fenster in Dachgauben oder Dacherkern erhalten Aufsatzrollladenkästen mit auf dem Rahmen montierten Gurtwicklern.

Dachflächenfenster können gegen Aufpreis auch mit diversen Rollläden und Verschattungsmitteln ausgestattet werden.

Alle Rollläden können grundsätzlich gegen Aufpreis mit elektrischen Motorantrieben ausgerüstet werden.

Generell gilt als Verrechnungspreis für Haustüren und Haustürfüllungen sowie Griffe, der Herstellerlistenpreis des jeweiligen Herstellers ( gem. der jeweils zum Angebotszeitraum aktuell geltenden Preisliste ).

Türen

19. Türen

Haustür
Kunststofftür, System Kömmerling, Veka oder Rehau, weiß, Wärmeschutzglas (KT = 1,1 W / m²), Stückpreis 2.850,00 inkl. MwSt. z.B. Tiros 2 gem. Obuk - Katalog
Mit PZ Schloss und 3 – fach Verriegelung. Die Auswahl des Profils legt der Bauträger fest.

PZ Schließsystem
für gleichschließende Zylinder in den Wohnungsabschlusstüren und Kellertüren.

Innentüren
z. B. Röhrenspan Innentüren Folienoberfläche Portalit des Herstellers Westag und Getalit mit gerundeten Kanten, Oberfläche gem. Bemusterung. Es stehen ca. 14 verschiedene Farben bzw. Holzdekore zur Auswahl. Dazu Edelstahl Türgriffe der Fa. Hoppe. Materialverrechnungspreis inkl. Drücker
285 €/Stck inkl. MwSt..

Außentüren
In die rückwärtige Wand der Garage wird eine wärmegedämmte Novoferm oder Teckentrup Stahltür eingebaut. In der angebotenen Ausführung ist kein Lichtausschnitt vorgesehen. Materialverrechnungspreis inkl. Drücker 450,00 € inkl. MwSt..

Brandschutztüren
Im Durchgang von der Garage zum Hausflur wird eine wärmegedämmte T 30 Stahltür, grundiert, gem. Zulassung eingebaut.

Garagentor
In die Garage wird 1 wärmegedämmtes Sektionaltor der Fa. Novoferm oder Teckentrup eingebaut, Optik mit waagerecht liegenden Sicken, Woodgrain.
Der Torantrieb erfolgt ebenfalls elektrisch. Zu dem Tor werden 2 - 3 Handsender mitgeliefert.

Estricharbeiten

20. Estricharbeiten

Kellergeschoss
rd. 10 cm stark, 50 mm Estrich, 50 mm Hartschaum

Erdgeschoss
rd. 20 cm stark, entsprechend des Wärmeschutznachweises

Dachgeschoss
rd. 12 cm stark, 50 mm Estrich, 50 mm Hartschaum, 22/20 TS

Treppen

21. Treppen

Treppenanlage Stahlrahmentreppe, grundiert mit geölten Buchenholz Tritt- und Setzstufen vom EG bis DG und mit geölten Trittstufen vom KG bis EG.

Holzhandläufe, geradläufig, Edelstahlhandlauf preisgleich Verrechnungspreis 50 € / lfdm inkl. MwSt.( gem. der jeweils zum Angebotszeitraum aktuell geltenden Preisliste ).

Galeriebrüstungen, sofern vorhanden, werden in Trockenbauweise mit oberer Holzabdeckung, farblich passend zu den Trittstufen verkleidet.

Alternativ Beton: Stahlbetontreppen mit Natursteinbelag Nero Assoluto oder gleichwertig, poliert, vom EG bis DG und vom KG bis EG.

Holzhandläufe, geradläufig, Edelstahlhandlauf preisgleich Verrechnungspreis 50 € / lfdm inkl. MwSt. (gem. der jeweils zum Angebotszeitraum aktuell geltenden Preisliste).

Galeriebrüstungen, sofern vorhanden, werden in Trockenbauweise mit oberer Holzabdeckung, farblich passend zu den Trittstufen verkleidet.

Malerarbeiten und Bodenbeläge

22. Malerarbeiten und Bodenbeläge

Malerarbeiten
Alle Wohnräume des EG und DG erhalten an Wänden und Decken, die nicht gefliest sind, eine Raufasertapete und werden 2-mal deckend weiß gestrichen.

Treppenhaus und alle übrigen Räume, ohne den Hobbyraum werden an Decken und Wänden 2 – mal weiß gestrichen.

Bodenbeläge

Lieferung und Einbau von textilen Bodenbelägen, inkl. Sockelleisten Teppich im gesamten DG ohne Bäder und im Arbeitszimmer und Gästezimmer des EG, Material Preis je m² bis 15,00 € / m² inkl. MwSt. ( gem. der jeweils zum Angebotszeitraum aktuell geltenden Preisliste ).

Laminat
Die Räume Wohnen/Essen und Schlafen erhalten als Bodenbelag Laminat. Verrechnungspreis 15 € / m² inkl. MwSt. ( gem. der jeweils zum Angebotszeitraum aktuell geltenden Preisliste ).

Vinyl / Designbelag
Die Räume Wohnen/Essen und Schlafen erhalten als Bodenbelag Venyl. Verrechnungspreis 40 € / m² inkl. MwSt. ( gem. der jeweils zum Angebotszeitraum aktuell geltenden Preisliste ).

Parkett
Sämtliche nicht mit Bodenfliesen ausgestatteten Räume (Arbeiten, Wohnen/Essen, Schlafen, Kind 1, 2, 3 und Flur) erhalten als Bodenbelag Parkett. Der Brutto-Materialpreis für das Parkett beträgt 42 € / m² inkl. MwSt. (gem. der jeweils zum Angebotszeitraum aktuell geltenden Preisliste ).

Außenanlagen

23. Außenanlagen

Entwässerung Komplett.
Bewässerung Ab Hauseinführung der örtlichen Versorger.
Stromanschluss Ab Hauseinführung der Versorger.
Zufahrt Teilvorbereitet mit Schottereinbau und ggf. Geo Textil.
Terrasse Teilvorbereitet mit Schottereinbau.
Gartenanlage Andeckung und Grobplanum mit vorhandenem Boden

24. Sonstiges

Bei dieser Baubeschreibung handelt es sich um eine mögliche Baubeschreibung. Selbstverständlich können Sie sämtliche denkbaren weiteren Leistungen, wie z. B. Pflasterungen, Raseneinsaat, Gartengestaltung bis zur Aufstellung einer Schaukel bzw. eines Sandkastens, bei uns anfragen. Wir werden Sie gerne in gemeinsamen Gesprächen beraten. Es ist ebenfalls in gewissem Rahmen denkbar, auf Wunsch auch Arbeiten in Eigenleistung durchzuführen. Bitte sprechen Sie uns doch einfach an. Wir helfen Ihnen bei allen Ihren Fragen und Wünschen gerne weiter.

25. Allgemeines

Die Leistung umfasst die in dieser Baubeschreibung Punkt 1 - 24 genannten Bauleistungen. Die Kosten für diese Bauleistungen sind im Einzelnen auf der folgenden Seite „Kostenübersicht und Zahlungsplan“ aufgeschlüsselt. Ab Vertragsunterschrift sind diese Preise über die im Vertrag benannten Zeiträume Baugenehmigungsverfahren, Bauausführungszeitraum hinaus 3 weitere Monate gültig. Wird dieser Zeitraum überschritten aus Gründen, die der Bauträger nicht zu vertreten hat, z. B. Genehmigungsverfahren etc., werden die Preise für die in diesem Zeitraum noch anfallenden Arbeiten gemäß der Steigerungen des Baupreisindexes des Bundesbauministeriums in diesem Zeitraum angepasst.

Bautrockner
Nach Bedarf stellt der Bauträger Bautrockner für die Dauer von bis zu 6 Wochen kostenfrei zur Verfügung. Die Stromkosten sind vom Auftraggeber zu übernehmen.

Winterbaumaßnahmen
Sollte es in Wintermonaten notwendig sein, die Baustelle provisorisch zu beheizen, um den Betrieb der Bauarbeiten aufrecht zu erhalten, so sind diese Kosten ebenfalls vom Auftraggeber zu übernehmen. Die Kosten werden vorab per Nachtragsangebot zur Freigabe überreicht. Lehnt der Auftraggeber die Kostenübernahme ab sind sich Auftraggeber und Auftragnehmer einig, dass die Bautätigkeiten unterbrochen werden und die Bauzeit sich entsprechend verlängert.

Die vorstehenden Angaben und Beschreibungen zum Roh- und Ausbau und zur Ausstattung sind in den angegebenen Preisen enthalten.

Die in den Zeichnungen dargestellten Einrichtungsgegenstände und Außenanlagen, die nicht in der Bau– und Leistungsbeschreibung aufgeführt sind, sind nicht Gegenstand des Lieferumfanges und dienen lediglich zur Veranschaulichung der Einrichtungs- und Gestaltungsmöglichkeit.

Nicht zum Leistungsumfang gehören die Bauantragsgebühren, Abnahmegebühren der Bauämter, Vermessungsgebühren, Grundstückskosten, die Notar- und Gerichtsgebühren, die Finanzierungskosten des Erwerbers sowie die Antennen- und Telefonanschlussgebühren, Gas, Wasser und Stromanschlussgebühren.

Strom, Gas und Wasser werden zu Beginn des Innenausbaues auf den Käufer angemeldet. Die Verbrauchskosten von diesem Zeitpunkt an gehen zu Lasten des Käufers.

Weiter nicht zum Leistungsumfang gehören.
- Beleuchtungskörper.
- Alarmanlagen und sonstige Sicherheitseinrichtungen.
- Sonnenschutzanlagen.

Veränderungen im Rahmen technischer und gestalterischer Weiterentwicklung bleiben vorenthalten.

Änderungen, aus denen baulich keine Qualitätsminderung resultiert, sowie Änderungen, die durch behördliche Auflagen oder technisch bedingt sind bleiben vorbehalten.

Für die gesamte Konstruktion und Ausführung ist eine einwandfreie Qualität nach dem Stand der Bautechnik und den anerkannten Regeln der Baukunst verbindlich.

Allgemeines

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